Donnerstag, 15. September 2016

CGM 800, 210 V: LEHREN FÜR ORDENSLEUTE

210 v: Maister Eckhart der schuel von pariß spricht in seiner ler ein closter mit seiner samlung ist als vil gesprochen als ein gesecz und pot ir (?) regel daz vol pracht und geübt wird oder geübt solt werden auß der tugent der gehorsam und der volkumen lieb wann die freud gotlicher lieb hat daz an ir daz sy mit vranckem muet swäre purd treft (tregt ?) daz die nicht vermügen die der lieb nit haben wann auß dem hat clösterlich leben ain anfang genomen daz sich ain yeder der ding ledig mach die im fürpaß nicht zw gehören ynn nem (?) wider ain yede tugent ein tugent (?) man soll sich auch ledig machen aller aigenschafft zeitliches guecz und soll sein aigen willen got in seinem öbristen unttertan machen und die unttertänigkait soll allso snell sein daz sy nicht allain wart auf des öbristen pot sunder man soll auch den wincken seiner mainung als gehorsam sein als got selb da von spricht SANT AUGUSTIN daz ist ain rains hercz dem nichcz ist dann allain daz werck gots und lät alle ding so gar daz es nicht mer zw lassen hat noch zw geben und mit dem get ain (?) mensch sein selbs als gar auß was im übel entgegent daz entpfächet er als uns got selber thet und in der maß haben die heiligen got lediglichen nachgevolgt und haben leib und guet lasssen und alles daz in ain hintterung was an ir sel seligkait hie spricht DIONISIO got peut daz himelreich vail und wann es vail ist so ist kain ding als snöd als es ist und ist nichcz edell und selig zw haben als es vergollten ist und es haist darvonn (?) snöd. daz es aim yedem...
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