Mittwoch, 6. Januar 2016

DER KRONSCHATZ DER BIANCA (1)

1645, Mai: Der kleine Hirte IGNACE PARIS hütet seine Schäfchen in der Nähe von RENNES-LE-CHÂTEAU (Südfrankreich). Eines der Schafe fällt in eine Spalte. Ignace will es retten. Da Schafe von Natur aus ziemlich blöde sind, rennt es in eine Höhle. Unwissentlich führt es den Jungen zu einem Schatz, der sein Verhängnis sein wird. Neben mehreren Skeletten stehen Kisten voller Gold!
Zurück im Dorf, beschuldigt man Ignace, das Gold gestohlen zu haben. Er wird verhaftet. Trotz Folter schweigt er beharrlich! Schließlich wird der Arme von den Schergen gehängt.
Vermutung: Bei dem Gold handelt es sich um den Kronschatz der BIANCA VON KASTILLIEN, der Mutter des "frommen" LUDWIG (=LUDWIG DER IX.). 1250 floh BIANCA vor einem Aufstand nach Südfrankreich. Auf mehreren Wagen werden ihre Wertsachen nach Südfrankreich vorausgeschickt. Etwas später trifft der ganze Troß mit BIANCA an der BURG RENNES ein. Der Schatz wird in den unterirdischen Gängen vesteckt. BIANCA stirbt 1252. Ihr Sohn weiht den "kühnen" PHILIPP (Nr. 3) in das Geheimnis ein, dieser aber nicht seinen Nachfolger, PHILIPP DEN SCHÖNEN.
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