UHTRED, Krieger und bekennender Heide, meint, es sei sinnvoller, die alten Sachsengötter zu verehren, als ein Gott, der aus einem fernen Land kommt.
"THOR und ODIN dagegen lebten in unseren Wäldern..."
Was ihm noch an den heidnischen Göttern gefiel, war, daß sie nicht von uns besessen wären:
"Der Christengott aber hat nichts Besseres zu tun, als Regeln für uns zu erfinden." Außerdem brauche er unzählige Priester als Polizisten, die als "enforcer" fungieren. Absurderweise verkünden diese dann auch noch, daß er uns liebe. Zynismus oder "sancta simplicitas".- UHTRED hingegen war, wie er sagt, nie so töricht zu glauben, die alten Götter würden ihn lieben:
"...ich hoffe nur manchmal, daß sie mich als ihrer wert ansehen."
So spricht ein wahrer Krieger und kein Betbruder.
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BERNARD CORNWELL: DIE HERREN DES NORDENS (THE LORDS OF THE NORTH), Rowohlt, Hamburg, Berlin 2010, S. 99.-Die fünf Bücher der UHTRED-SAGA muß jeder rechte Germane gelesen haben! Wenn nicht, wird er nicht in WALHALL (=Halle der Erwählten!) eingehen und an Odins Seite sitzen.
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THOR, the hammer!
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